Galileo auf Mission

Unser Teamausflug

Schon seit Monaten stand Freitag der 13. dick markiert in unserem Kalender: Ausflugstag! Wir Azubis hatten hierfür die Verantwortung übernommen und fleißig geplant und organisiert.

Auf eine geheimnisvolle Art und Weise flatterten an einem Mittwoch Morgen im Sommer Briefe in das Büro von Galileo und hießen jeden Mitarbeiter mit einer Packliste und kleinen Hinweisen zu einer Mission willkommen. Fragende Blicke schweiften durch das große Büro, aber keiner schien genaue Antworten zu kennen. Was bedeutet das? Wohin gehen wir? 

Die Idee dieses Teamausflugs sollte bis zum Schluss geheim bleiben und so wurde das Ziel auch erst am Ausflugstag mittels einer Nachricht am Whiteboard in der Küche verkündet. Destination: Nicht ganz das Ende des Universums, aber der Rand des Schwarzwalds.

Um kurz vor 9 trudelten alle langsam auf dem Parkplatz ein und die Reise ins Unbekannte begann. Die morgendliche Frische war noch nicht ganz aus dem dichten Grün entwichen, als das Team am Ziel ankam. Es wurden Proviant und Utensilien verteilt sowie Teams eingeteilt. Anschließend folgte die Verkündung der Mission und die Schnitzeljagd begann.

Wir stapften los und kletterten bald darauf über Stock und Stein. Kleine Aufgaben in Form von Pixeln und Codeschnipseln wollten unterwegs gelöst werden und so kam es zu Suchspielen, Verknotungen des Teams, Eierlaufen und Musizieren.

Unser Highlight ohne Frage: Der Schwimmnudelkampf im Dickicht des Waldes, durchgeführt von unseren tapferen ehemaligen Werkstudenten. Da Philipp die Pixelschubser erfolgreich mit seiner pinken Schwimmnudel verteidigen konnte, durfte jemand des gegnerischen Teams als Geisel genommen werden. Die Entscheidung wurde schnell getroffen und Dom, unser Geschäftsführer, durfte den folgenden Weg mit dem gegnerischen Team antreten.

Ein weiteres Kräftemessen kam bei Aufgabe 5 zustande: Einen kleinen Turm aus Steinen bauen. Größe ist hier wohl subjektiv wahrzunehmen, wie man im Bild am Ende des Artikels erkennen kann.
Nachdem eine gefährliche Stelle mithilfe von Sackhüpfen überwunden werden konnte, sammelten wir uns zur Verschnauf- und Mittagspause. Währenddessen entstanden zwei Kunstwerke: Selbst gestaltete Team-Flaggen aus T-shirts und Acrylfarbe.

Gut gestärkt begann kurz darauf die eigentliche Aufgabe des Ausflugs: Der Bau eines Floßes mithilfe von Brettern, Traktorreifen und Seilen. Die männlichen Teammitglieder fanden sich sofort in ihrem Element und griffen zu Akkuschrauber und Co.

Aus Sicherheitsgründen zwängten wir uns brav in Schwimmwesten und stachen hoffnungsvoll in See. Beim ersten Reifen war leider bereits nach wenigen Sekunden die Luft raus, der Zweite ließ sein Leben kurz darauf, als einer von uns versuchte es sich darauf gemütlich zu machen. Somit blieben wir nicht ganz trocken, sondern paddelten eifrig mit durchtränkten Hinterteilen über den Fluss. Da uns die Sonne knapp 30 Grad bescherte war dies aber nicht weiter schlimm. Als die anderen Reifen dann ebenfalls nach und nach ihre Kräfte verloren, kamen wir wieder an Land um das Problem zu lösen.
Das Gute daran: Wer täglich Bugs fixt kann auch Floße fixen. Deshalb schraubten wir die zwei halben Floße kurz darauf zu einem zusammen und wagten uns erneut in die Gewässer des Schwarzwalds.

Als es gemächlich gen Abend ging, bauten wir den Grill auf und wir versammelten uns alle auf Picknickdecken unter den Bäumen und ließen gemütlich mit Gitarrengeklimper, Grillkäse und Spareribs den Abend ausklingen.

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