Der erste Monat bei Galileo

... und schon ein Teil der Familie

Es ist nun etwa vier Wochen her, dass ich das erste Mal meinen Platz am Schreibtisch inmitten 12 kreativer Menschen einnahm. Hinter mir rauchen die Köpfe der Gestalter, vor mir rattern die Zahnräder in den Köpfen der Informatiker. Diese Aussicht kann ich mir schon jetzt aus meinem Alltag nicht mehr wegdenken, denn es kommt mir so vor, als wäre ich schon viel länger als die knapp 200 Arbeitsstunden, 25 Mittagessen und etwa 100 Tassen Kaffee dabei.

Das mag daran liegen, dass ich von Anfang an als neues Mitglied der Galileo-Familie aufgenommen wurde, möglicherweise aber auch am Umfang der neuen Eindrücke und Informationen die, ich neuerdings in meinem Hirn gespeichert habe. Dass ich anfangs bei Meetings häufig nur Bahnhof verstand und alles, was mit Codes und Programmieren zu tun hat, für Buchstabensalat hielt, hat sich schnell geändert. Inzwischen bewerfe ich selbst Familienmitglieder und Mitbewohner mit einfachen Begriffen wie Tags, Git oder Responsive und blicke dabei nur in verständnislose Augen. Mit ebenso großen, verwunderten Augen werde ich angesehen, wenn ich erzähle, dass mein Wecker fast jeden Morgen um Viertel vor sechs klingelt und ich bei Sonnenaufgang in den Zug Richtung Büro einsteige. Auf die Frage, warum ich mir das antue, obwohl ich doch Gleitzeit habe, kann ich nur antworten: Weil ich gerne arbeiten gehe. Der Vorteil des früher nach Hause Gehens spielt natürlich auch eine Rolle, doch für etwas aufzustehen, das einem Freude bereitet, macht die Uhrzeit sehr erträglich.

Nach einem Studium, das ich aufgrund fehlender Praxis abgebrochen habe, fühle ich mich bei Galileo genau richtig. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und reichen von Gestaltungsarbeiten über Organisation bis hin zum Lernen und Üben mit HTML, CSS, TYPO3 und Co. Ein Arbeitstag ist wie kein anderer und richtet sich immer nach dem eigenen Tempo. Sich Dinge selbst beizubringen ist selbstverständlich, sollte man jedoch einmal nicht weiterkommen ist immer jemand bereit weiterzuhelfen. Ich schätze diese Verantwortung sehr und habe mich daher gefreut, schon jetzt ein erstes eigenes kleines Kundenprojekt leiten zu dürfen.

Auch im Team fühle ich mich wie zuhause, denn wir sind eine perfekte Mischung aus vielen unterschiedlichen Charakteren, die gerne gemeinsam Zeit verbringen, sei es während der Arbeit als auch danach. So genieße ich es, wenn wir alle zusammen Mittag essen und anschließend in einer gemütlichen Runde durch den Park die Beine vertreten, bevor es wieder zurück an den Schreibtisch geht. Einen Tag ohne ein Lachen scheint es bei uns kaum zu geben, denn zumindest ich werde jeden Tag aufs Neue von der guten Laune und dem Humor meiner Kollegen angesteckt.

Auch wenn ich bisher nur einen kurzen Ausschnitt des Alltags als ein Galileo-Familienmitglied erlebt habe, hoffe ich sehr, dass die nächsten zweieinhalb Jahre ebenso interessant, lustig und lehrreich sind wie dieser letzte Monat.

Was wir sonst im Büro anstellen und womit wir uns so beschäftigen könnt ihr hier nachlesen.

Hast du Lust bekommen auch mit uns Mittag zu essen? Dann schau doch mal, ob wir dich suchen, und werde ein Teil von uns!

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