Meine ersten Tage bei Galileo

Von der Bewerbung bis zu dem Praktikumsbeginn

Als ich mich für Galileo bewarb, hatte ich nicht damit gerechnet, dass an meinem zweiten Tag mit einem Geburtstagfrühstück das 20-Jährige Firmenjubiläum gefeiert wird!

 

Auf die Galileo Webagentur bin ich gestoßen, wie wohl auch viele andere Bewerber auf einen Job stoßen: durch das Internet. Ich war auf der Suche nach einer Stelle als Auszubildende und habe mich für einige Mediengestalterstellen beworben. Das erste Mal wirklich wahrgenommen habe ich Galileo durch den netten Kontakt mit Jasmine, die sich um den Bewerbungsprozess bei Galileo kümmert. Sie hat mich dezent auf einen Fehler hingewiesen, der sich auf der von mir als Referenz mitgesendeten Website eingeschlichen hatte, sodass ich ihn gleich korrigieren konnte. Erst nach abgeschickter Bewerbung und E-Mail-Kontakt habe ich mich genauer auf der Galileo Website umgeschaut. Als ich dann zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, habe ich mich sehr gefreut, die Personen hinter der Agentur kennen zu lernen. Das Gespräch war sehr locker und hat sich gut angefühlt, was dazu geführt hat, dass ich glücklich war, als ich dann zu einem Schnuppertag eingeladen worden bin.

Da ich mich schon auf dem Blog umgeschaut hatte, habe ich mich gut vorbereitet gefühlt und hatte bereits eine ungefähre Vorstellung davon, was mich an dem Tag erwarten würde. Natürlich ist es aber doch noch etwas anderes, wenn man dann vor der Bürotür steht und mehr aufgeregt ist, als man sich selber vielleicht eingestehen will. Diese Nervosität war aber komplett unbegründet: Ich wurde sehr nett empfangen und die Galileo-Mitarbeiter haben sich viel Zeit genommen, um mir Fragen zu beantworten und auf generelle Anmerkungen von mir einzugehen. Danach durfte ich mich an einen PC setzen und habe ein paar HTML-Aufgaben erhalten, die mich schon ziemlich ins Schwitzen gebracht haben. Mittags gab es sehr leckeres, frisch gekochtes Essen. Später hat sich Nick, der die Ausbildung das Jahr zuvor begann, mit mir zusammen hingesetzt und mir verschiedene Programme und Prozesse erklärt, um mir ein generelles Verständnis von der Arbeit in einer Webagentur zu geben. Ich konnte alle Fragen stellen, die in meinem Kopf umher geschwirrt sind, und habe so noch einen viel tieferen Einblick in die Materie erhalten.

Einige Tage später habe ich schon die Rückmeldung bekommen, dass mir Galileo einen Ausbildungsplatz als Mediengestalterin anbieten möchte. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da sie von Anfang an meine Favoriten waren! Genau diese Art der Spezialisierung auf Website-Gestaltung habe ich mir für meine Ausbildung gewünscht und so war für mich klar: Das Angebot nehme ich an!

Vor dem Ausbildungsbeginn im September entschied ich mich für das von Galileo angebotene Praktikum, um den Betrieb schon einmal genauer kennenlernen zu können und mich mit meiner neuen Arbeit vertraut zu machen. Dieses hat dann Mitte Juli begonnen und so stand mir mein erster richtiger Arbeitstag bevor: Ich war definitiv viel weniger aufgeregt, als es noch bei meinem Probetag der Fall war. Wieder wurde ich sehr nett empfangen und diesmal wurden mir im Detail noch viel mehr Sachen gezeigt: Wo gibt es Wasserflaschen, Obst oder Süßigkeiten? Wie bediene ich die Rollos oder woher bekomme ich neue Stifte, sollte ich mal welche brauchen? Auch habe ich einen Schreibtisch zugewiesen bekommen und konnte an meinem Computer mit der Lernplattform Codecademy einiges über HTML lernen. Auf einmal haben die Aufgaben, die ich am Probetag gemacht habe, sehr viel mehr Sinn ergeben!

Mein zweiter Arbeitstag war direkt ein besonderer, nämlich das 20-jährige Firmenjubiläum der Galileo Webagentur! Eigentlich war ein gemütliches Frühstück im Büro mit einem Ausflug ins Grüne und anschließendem Spieleabend geplant, aber da das Wetter unberechenbar war, wurde das Wandern auf einen anderen Tag verschoben. Das jedoch hielt uns nicht davon ab, trotzdem ausgiebig zu frühstücken und den Morgen gemeinsam zu genießen. Eine Kollegin hatte sich zuvor noch die Zeit genommen eine Jubiläums-Girlande zu gestalten und aufzuhängen. In die Tischdeko waren Computer-Elemente eingeflossen, die für das ein oder andere amüsante Gespräch sorgen konnten. Da es letztendlich doch sonniger wurde als zunächst gedacht, entschieden wir uns noch für einen kleinen Spaziergang im anliegenden Park. Der ganze Tag war begleitet von ausgelassenem Lachen und sehr freundlichen, angenehmen Menschen. Abschließend kann ich nur sagen: Besser hätte das Berufsleben einer angehenden Mediengestalterin nicht starten können!

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